Vorstand Stand 2023: Evelyn Hoene, Anke Schmocker, Rosmarie Junker, Nicole Imboden (Gründerin), Stephan Kloter, Jacqueline Ribeli (Präsidentin)

Jacqueline Ribeli, Präsidentin

Gemeinsam mit meinem Mann Christian reiste ich im Sommer 2015 das erste Mal nach Madagaskar. Die Menschen auf dieser riesigen Insel sind mir seither sehr ans Herz gewachsen. Nach meiner Ausbildung zur Ernährungsberaterin lernte ich Nicole kennen und konnte dadurch im Januar/Februar 2018 einen freiwilligen Einsatz bei AiNA soa machen. Es begeisterte mich zu sehen, mit wie viel Power und Liebe alle im Team daran arbeiten, um den Mitmenschen in Madagaskar Wissen über Erste Hilfe und weitere Gesundheitsthemen zu vermitteln.

Im Herbst 2019 konnte ich mit grossartiger Hilfe des AiNA soa Teams Daten für meine Masterarbeit in der Vakinankaratra Region erheben. Es war für mich und alle involvierten eine sehr spannende und neue Erfahrung.

Im Juli 2022 durfte ich das Präsidium von AiNA soa übernehmen. Ich freue mich, dass ich dadurch weiterhin eng mit dem Team in Madagaskar unterwegs sein darf.

Nicole Imboden, Gründerin & Soziale Arbeit

Die Anfangsgeschichte von AiNA soa ist Teil von meiner Geschichte. Ich wusste es schon länger. Wenn ich dieses Projekt nicht umsetze, würde ich es zutiefst bereuen. Als Pflegefachfrau Notfall, durch Auslandseinsätze in verschiedenen Ländern Afrikas und einem FH Abschluss in Sozialer Arbeit wagte ich mich an die Projektrealisierung und Gründung einer Hilfsorganisation.

Die Aufbaujahre in Madagaskar waren lehrreich, produktiv, herausfordernd und liessen mir Land und Leute ans Herz wachsen. Zurück in der Schweiz liegt mein Fokus im Coaching des madagassischen Teams und der Leitung der Vereinsarbeit.

Die Vision, was AiNA soa sein sollte, hat bereits Gestalt angenommen. Madagassen werden befähigt und entwickeln ihr Land weiter. Sie sind heute die treibende Kraft von der Veränderung, welche wir sehen möchten. Heute ist AiNA soa nicht mehr nur meine Geschichte, sondern die vieler Menschen, da sie Teil dieser wertvollen Arbeit sind. Ihnen allen gilt mein tiefster Dank.

Einer gab jedoch den Mut, führte Menschen zusammen, zeigte Lösungen auf und öffnete Türen – ohne ihn, so bin ich überzeugt, wäre AiNA soa ein Traum geblieben. Nihil sin Deo – nichts ohne Gott – AiNA soa ist ein Zeugnis davon.

Stephan Kloter, Finanzen

Als Menschen in der privilegierten Schweiz mit tollen Ausbildungsmöglichkeiten, einem gut funktionierenden Gesundheitswesen und unseren finanziellen Mitteln, haben wir eine Verantwortung anderen Menschen in weniger privilegierten Situationen zu helfen.

Bei AiNA soa begeistert mich, dass neben der direkten Hilfe insbesondere das Befähigen der lokalen Bevölkerung im Zentrum steht. Ziel ist, dass die lokale Bevölkerung lernt, die Dinge selbst und ohne schweizerische Hilfe zu tun. Das gibt den Menschen Selbstvertrauen und Würde und verhindert ungesunde Abhängigkeiten.

Evelyn Hoene, Aktuarin

Ich bin mit meinem Traummann verheiratet und Mutter von drei wunderbaren Kindern. Ich liebe Gemeinschaft, bewirte gerne Gäste und lese sehr gern mal ein Buch. Beruflich arbeite ich als Pflegefachfrau im Teilzeitpensum.

AiNA soa begeistert mich, weil ich sehe, dass die angebotene Hilfe direkt bei den Menschen in Madagaskar ankommt. Es ist beeindruckend, zu sehen, dass allein schon durch das Pilotprojekt vom Samaritana Menschenleben erhalten werden konnten.

Rosmarie Junker, Revisorin

Glücklich verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Söhnen. Als Pflegefachfrau arbeite ich in einem Spital in Bern.

Während einer 4-wöchigen Auszeit reiste ich im 2014 nach Madagaskar und lernte AiNA soa persönlich kennen.

Die bisher geleistete wertvolle Arbeit sowie das Engagement von Nicole und den madagassischen Mitarbeiter/innen haben mich sehr beeindruckt.

Ich bin überzeugt, dass es wichtig und notwendig ist das Wissen über Erste Hilfe weiterzugeben.

Ich freue mich im Vorstand dieser Organisation mitarbeiten zu dürfen.

Anke Schmocker, Übersetzungen

Seit Herbst 2003 bin ich glücklich verheiratet mit Heinz. Nachdem wir zuletzt über einige Jahre mehrere Kinder und eine junge Mutter mit Kind als Teil in unserer Familie aufgenommen hatten und ich parallel als pastorale Mitarbeiterin arbeitete, bin ich nun in der Sozialberatung eines Sozialunternehmens tätig.

Ich unterstütze AiNA soa weil durch deren Einsatz die Hilfe bei den Menschen an der Basis ansetzt. Hilfe zur Selbsthilfe ist effektiv und hat eine lange nachhaltige Perspektive. Was in unserem Kulturkreis „natürlich“ ist über die Gesundheitsvorsorge zu wissen, ist in Madagaskar leider (noch) die Ausnahme. Darum ist es wertvoll und wichtig dieses „Grundwissen“ weiterzugeben: einfach, verständlich und praktisch umsetzbar.