Pro Work steht für Unterstützungen für Madagassen, welche sich caritativ einsetzen und versuchen, die Lebenssituation im Land zu verbessern.

Es wurde festgestellt, dass die Spendenbereitschaft sich auf die Betroffenen bezieht und die Helfer oft keine Unterstützung für ihren Lebensunterhalt bekommen. Sie haben Mühe, trotz ihres hohen Engagements, ihre eigenen Familien zu ernähren. Pro Work wurde aus diesem Grunde im Jahr 2000 ins Leben gerufen.

Madagassen, welche bei Pro Work integriert sind, werden monatlich unterstützt. Die Spendeneingänge werden gesammelt und alle drei Monate an die Empfänger überwiesen. Einzelpersonen erhalten CHF 50 und Ehepaare CHF 100 pro Monat. Gerne würde der Betrag erhöht, aber dazu fehlen im Moment die finanziellen Mittel.

Um bei Pro Work aufgenommen zu werden, muss ein Engagement in caritativer Weise ersichtlich sein. Dies kann, wie bei Mamsoa in der Betreuung von älteren Menschen sein, oder wie bei Mariane in der Arbeit mit Kindern auf der Strasse. Nirina mit seiner Frau unterhält eine Radiostation und bildet Menschen in durch diesen Weg weiter. So gibt es viele mehr, die sich in eindrücklicher Weise engagieren, aber oftmals keinen Lohn dabei erhalten.

Es wird davon ausgegangen, dass diese Art der direkten Unterstützung effektiv ist um die Entwicklung in Madagaskar zu unterstützen.

Ziel ist es im Rahmen von Pro Work Patenschaften zu errichten, wobei auch die Möglichkeit besteht, falls gewünscht, mit den jeweiligen Personen direkten Kontakt zu pflegen.

Spenden welche für Pro Work überwiesen werden, basieren auf Patenschaften. Sie werden nicht für die Erste-Hilfe-Schulungen von AiNA soa verwendet, sondern direkt der entsprechenden Person übermittelt.